Eine Minute Selbstliebe, die Deine innere Stimme verändert
Gestern ging es darum, wie negative Selbstsprache Dein Selbstbild formt – also wie Du mit Dir selbst sprichst und über Dich selbst denkst.
Heute bekommst Du eine kleine Übung, die Dich wieder mehr in Kontakt mit Dir selbst bringt. Sie wirkt simpel, wird für einige aber überraschend schwer sein und sie kann große Veränderung mit sich bringen.
Starte langsam und sei nett zu Dir
Die Übung habe ich in ähnlicher Form vor einigen Jahren von meinem Coach bekommen, und ich habe seitdem einige Menschen dabei begleitet, sie umzusetzen.
Es kam vor, dass manch einer sich kaum in die Augen schauen konnte, geschweige denn den eigenen Namen sagen.
Wenn es Dir ebenfalls schwerfällt:
Dann starte ganz klein.
- Schau Dich erst einmal nur an.
- Dann nutze die High-Five-Technik von Mel Robbins:
- Gib Dir selbst ein High Five im Spiegel.
- Und erst dann kommen die Worte.
Fang klein an.
Mach morgen weiter.
Jeden Tag 2,3 % besser.
Die Selbstliebe-Ãœbung
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Netteste im ganzen Land?“
Die Antwort ist: Du – und zwar zu Dir selbst!
Und damit das gelingt, machst Du ab morgen früh Folgendes:
Stell Dich morgens vor den Spiegel.
Schau Dir in die Augen.
Und lies Dir laut vor:
Guten Morgen, (Dein Name).
Ich liebe Dich.
Du bist ein wundervoller Mensch.
Schön, dass es Dich gibt.
Du machst die Welt ein bisschen heller und schöner.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.
Schreib Dir den Spruch auf einen kleinen Zettel und kleb ihn an den Spiegel.
Und mach am besten auch einen für jedes Deiner Kinder.
Warum das wirkt
Weil Dein Nervensystem auf Deine Zuwendung reagiert und durch die Wiederholung ein neues, netteres Selbstbild entsteht.
Deine innere Stimme wird weicher, klarer, liebevoller.
Und Du lernst, Dir selbst Halt zu geben.
Also leg los:
Eine Minute am Morgen.
Ein Satz nach dem anderen.
Mehr braucht es nicht.
Nette Grüße von mir und meinem Spiegelbild
Deine Sina 🪞👸